Was stresst Katzen? So werden Ursachen erkannt und aus dem Weg geräumt

Nicht nur Menschen leiden unter Stress - auch Tiere reagieren häufig stark auf neue Situationen, veränderte Familienverhältnisse oder akute Stresssituationen. Gerade Katzen gelten in dieser Hinsicht als besonders empfindlich - nicht umsonst zählt gerade ein Umzug und ein damit verbundener Wohnortswechsel als enorme Hausforderung für Besitzer. Nicht selten fällt Katzen diese Umgewöhnung enorm schwer - manchmal gelingt sie nie.

Auch wenn ein Umzug natürlich eine besondere Veränderung darstellt und auch die Besitzer zu einigen Wochen Eingewöhnung zwingt, gibt es doch auch kleinere Änderungen oder Situationen, die schon zu besonderem Stress bei Katzen führen können. Und diese sind nicht immer so offensichtlich. Mit der entsprechenden Beobachtung und der richtigen Reaktion kann es jedoch gelingen, den Vierbeinern dabei zu helfen, Stress zu minimieren und damit einhergehende charakterliche und körperliche Veränderungen einzudämmen.

Katze im Stress

Inhalt: Was stresst Katzen?

Punkt 1

Wird die tägliche Routine unterbrochen, kann das enormen Stress auslösen

Nicht jede Katze reagiert gleich bei Stress.

  • Einige Tiere fressen deutlich weniger
  • oder hören ganz damit auf,
  • andere leiden unter Durchfall und Erbrechen
  • und wiederum andere werden plötzlich unsauber
  • oder reagieren zunehmend aggressiv bei Berührung,
  • schlafen deutlich mehr oder weniger.

Nicht nur große Veränderungen, sondern schon kleine Unterbrechungen ihrer gewohnten Routine können dazu führen, dass Katzen sich plötzlich anders verhalten, als es sonst der Fall ist. Gerade in Zeiten von Veränderung ist es umso wichtiger, Katzen so viel Beständigkeit wie nur möglich zu bieten. Das gewohnte Futter und Wasser, das gleiche Katzenklo und die gleichen täglichen Schmuseeinheiten - je weniger sich auf einmal verändert, desto besser können Katzen in der Regel damit umgehen.

Wer also einen Umzug plant, sollte im besten Fall darauf achten, die Katze nicht schon in die leere neue Wohnung zu bringen, sondern die Eingewöhnung erst dann zu starten, wenn möglichst viele Möbel stehen und Kartons ausgepackt sind.

Punkt 2

Beruhigungsmittel auf pflanzlicher Basis wirken entspannend

Als ideale Unterstützung fungieren hierbei sanfte Beruhigungsmittel auf pflanzlicher Basis. Produkte mit Baldrian oder Katzenminze wirken auf Katzen häufig beruhigend und stresslösend und können sowohl Besitzer als auch Tier dabei helfen, bestimmte Situationen entspannter zu meistern. Entsprechende Mittel gibt es dabei in zahlreicher Form - als Tablette, Spray, Tropfen und vieles mehr. Eine große Auswahl verschiedener Beruhigungsmittel für Katzen sowie anderer Medikamente gibt es auf der Seite Shop-Apotheke zu kaufen, die sich neben Tiermedizin auch auf Medikamente für Menschen spezialisiert hat.

Punkt 3

Genügend Rückzugsmöglichkeiten bieten Katzen Schutz und Sicherheit

Auch wenn Beständigkeit, die Einführung kleiner Veränderungen über einen langen Zeitraum sowie die Nutzung beruhigender Produkte dabei helfen können, Stress zu minimieren, so braucht es in erster Linie eines: Zeit. Eine Gewöhnung findet selten von einem Moment auf den anderen statt - meist braucht es dafür einige Wochen oder sogar Monate. Gerade schwerwiegende Veränderungen, wie ein Umzug, eine Änderung der Familienkonstellation oder ein neues Haustier brauchen in der Regel viel Zeit.

Wichtig ist daher, die Katze nicht zu drängen, sondern ihr genügend Raum zu geben, um für sich sein zu können. Katzenbäume, Körbe oder auch selbstgebastelte "Höhlen" in Form leerer Kartons sorgen dafür, dass sich die Tiere jederzeit ungestört zurückziehen und das Geschehen aus sicherer Ferne beobachten können.

Punkt 4

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Anfang des 20. Jahrhunderts entdeckte der britische Arzt Dr. Edward Bach, dass einige Blüten und Blumen ganz besondere Heilkräfte besitzen. Ihre Wirkung entfaltet sich speziell bei Krankheiten, die vor allem durch seelische Probleme entstehen. Die Pflanzen sind in der Lage, die Selbstheilungskräfte zu mobilisieren, und das nicht nur beim Menschen. Und das alles frei von Neben- und Wechselwirkungen.

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